Heilige Geometrie
Um die Grundlagen für die Schöpfungen abzuschließen, bedingt es nur noch die Heilige Geometrie, welche auch die Mathematik und die Zahlen in sich trägt.
Die 5 Platonischen Körper
Die 5 Platonischen Körper bilden zusammen alle Grundformen, aus denen die Strukturen der Heiligen Geometrie und der Schöpfung hervorgehen. Jede Form in unseren materiellen Welten und Schöpfungen besteht aus einer dieser Formen oder aus Verbindungen dieser Formen.
Sie wurden als „platonische Körper“ benannt, weil sie dem griechischen Philosophen Plato zugeschrieben werden. In seinem Werk Timaios umschreibt er die universale Kosmologie, die auf verbundenen geometrischen Strukturen basiert. Doch war das Wissen darum, dass diese 5 geometrischen Körper die Bausteine des Universums sind, lange vor Plato bekannt, wenn auch nicht in diesen belegten Zusammenhängen.
Im Ashmolean Museum in Oxford liegen Modelle solcher Formen, deren Alter bis an die 3400 Jahre datiert wird, also mehr als 1000 Jahre vor Plato. Im Museum von Kairo liegen ebenso wunderbar genau gefertigte Modelle, die auf 3000 Jahre datiert wurden.
Ein Platonischer Körper zeigt folgende einheitliche Merkmale:
- er ist von Flächen gleicher Größe begrenzt
- er hat gleiche Kantenlängen
- er hat die gleiche innere Winkelgröße zwischen den Flächen
- wird er (jeder der 5 Platonischen Körper) in eine Kugel gesetzt, so berühren alle Eckpunkte die Innenseite der Kugeloberfläche.
Am anschaulichsten zeigt uns dies der Würfel, denn seine Flächen sind gleichgroße Quadrate, seine Kantenlängen sind alle gleich und seine inneren Winkel der Flächen zueinander betragen stets 90°. Setzt man nun den Würfel in eine Kugel, so berühren
alle 4 Eckpunkte die Kugeloberfläche.
Auf diesen Formen basieren sämtliche Atome und Zellstrukturen, alle Kristalle und jedes in einem Organismus enthaltene Element.
Und so bilden die fünf Platonischen Körper den alten großen Schöpfungsgrund, auf dem alles aufgebaut wurde, denn sie verbinden nun alle Teile der Schöpfungselemente und machen aus deren Verbindungen die Schöpfung von allem was ist möglich. Wunder über Wunder…
Der Würfel Metatrons
Der Würfel Metatrons ist ein geometrisches und mathematisches Wunder, denn er beinhaltet und vereint in sich alle fünf Platonischen Körper. Eigentlich ist die räumliche
3D-Form auch kein Würfel, sondern vielmehr ein sternförmiges eingerahmtes Gebilde (in esoterischen Kreisen auch der Mutter-Stern genannt).
Und in dem „Schlüssel des Enoch“ von Prof. J.J. Hurtak wird uns im Schlüssel 1-0-7 in reiner Form der methaphysische Kontext gegeben: „7 Um in die „Meister-Lichtpyramide“ des Vaters einzutreten, die Pyramide hinter allen Zentralkontroll-Pyramiden, ist es notwendig, die Wellenlänge Metatrons zu verwenden, die es gestattet, dass die Metatronische Lichtphysik in euch zu wirken beginnt und ihr die planetaren Felder des Lichts sehen könnt, die durch alle höheren Intelligenzordnungen hindurch existieren. Ihr könnt sehen, wie die Hierarchien durch den Thron des Vaters vereinigt sind.“ (Hurtak – 1.47)
„Metatron ist der „Garment of Shaddai“ (die „Kleidung Gottes“). Die sichtbare Manifestation der Gottheit als „Kleidung des Vaters“. Allmächtiger, ewiger Herr und „göttliche Stimme“ des Vaters. Erschaffer der äußeren Welten. Lehrer und Führer zu Enoch und der Schöpfer der Schlüssel. „Metatron ist der Schöpfer des Elektrons“. (Hurtak – 1.48)
Das heißt, dass diese Form alle Muster der Schöpfung und des Schöpfers in sich trägt und damit das materielle Kleid und Manifestation darstellt. Und dass diese Form auch Grundlage und Voraussetzung bildet für die Übertragung des göttlichen Funkens für die Erweckung zum Leben.
Und es besagt weiterhin, dass wir durch diese Formen auch die höheren Ordnungen verstehen können bis hin zur göttlichen Ordnung aus dem göttlichen Thron des Schöpfervaters EIOUA CHRISTUS.
Die Blume des Lebens
Die „Blume des Lebens“ enthält die Muster der Schöpfung, die aus dem großen Nichts hervortraten. Sie soll direkt aus dem Schöpfungsgedanken und den Grundlagen der Gottheit hervorgegangen sein.
Dieses geometrische Symbol findet sich wieder in vielen alten Schriften und großen Religionen. In Ägypten, durch Echnaton‘s erste monotheistische Religion der Welt, findet sich die Blume des Lebens im Osireion, dem Megalith-Tempel von Abydos (Seti I). In Israel findet man sie in antiken Synagogen in Galill und Mesada.
Drunvalo ergänzt dazu – durch Thoth – den grösseren Zusammenhang:
„Ich weiß, es klingt abenteuerlich (…) aber diese eine Zeichnung enthält, so Thot, in ihren Proportionen jeden einzelnen Aspekt des Lebens, den es gibt. Sie enthält jede einzelne mathematische Formel, jedes physikalische Gesetz, jede Harmonie in der Musik, jede biologische Form von Leben bis zu eurem spezifischen Körper. Sie enthält jedes Atom, jede Dimension, absolut alles, das in Universen, die auf Wellenlängen basieren, anzutreffen ist (…).“
(Melchizedek Drunvalo – 1.49)
Die Blume des Lebens verbirgt in sich ein anderes heiliges Symbol: Die Frucht des Lebens. Wenn man 13 Kreise aus der Blume des Lebens als Achsen des Sechssterns herauszeichnet (siehe Grafik) erkennt man so ein weiteres wichtiges Muster der Schöpfung. Es enthält 13 verbundene und sich informierende Systeme, wobei jedes einzelne einen anderen Aspekt der Wirklichkeit darstellt. So ist dieses Informationssystem in der Lage, uns Zugang zu allem zu gewähren was ist, vom menschlichen Körper bis hin zu den Galaxien. Im 1. System seien die Möglichkeiten enthalten, jedes molekulare Gebilde und jede lebende Zellstruktur die im Universum besteht, zu erschaffen.
Und wenn man alle Mittelpunkte der 13 Kreise miteinander verbindet, erhalten wir wieder den Würfel Metathrons.
Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.