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Kalender mit Zeitaltern

Schauen wir uns dazu die 3 herausragenden Zyklen-Kalender an, die eine größere Schau begeben:

 

  • Yugas aus dem Indischen Veden-Kalender
  • Zeitalter aus Maya-Kalender
  • Zeitalter aus dem Astrologie-Kalender

Ein Gesamtzyklus dauert erstaunlicherweise bei all diesen Kalendern zwischen 25‘600 und 25‘900 Jahren und sie haben einen überraschenden Wendepunkt gemeinsam, zwischen den Jahren 1900 und 2200 n. Chr. unserer Zeitrechnung. Auch die Tibeter, die Alten Ägypter, die Cherokee- und Hopi-Indianer überliefern einen solchen 26‘000-Jahre-Zyklus.

 

Der Veda-Kalender

Veda Kalender

 

In den Veden werden die Zeitalter in Yugas überliefert, vorab dem grossen Weltzeitalter Maha Yuga von 4‘320‘000 Jahren. 1‘000 solcher Maha Yuga ergeben 1 Kalpa, den Tag Brahmas. Dieser dauere für ihn 12 Stunden, oder vedisch bildhaft ausgedrückt einmal Ein- und Ausatmen Brahmas, der zentralen Intelligenz unseres sichtbaren Universums (von dem es noch vier weitere geben soll). Also rund 13‘000 Jahre lang einatmen und einen halben Sonnen-Orbit lang wieder ausatmen. Maha Yugas enthalten 4 Mittlere Yugas zwischen 432‘000 und 1‘728‘000 Jahren, und diese wiederum Kleine Yugas von je 4‘320 Jahren, also letztendlich eine 10er Einteilung. Die einzelnen Perioden eines Weltzeitalters sind das Satya Yuga (teilw. Krita genannt), das Treta Yuga, das Dvapara Yuga (teilw. Vapara genannt) und das Kali Yuga.

 

Diese Zeitperioden unterscheiden sich – neben sehr unterschiedlicher Zeitdauer, vor- allem qualitativ. Im goldenen Satya herrschen paradiesische Zustände und das Lebensgesetz (Dharma) wird vollumfänglich erfasst und verwirklicht. Die Erfüllung des Dharma schwindet jedoch um ein Viertel von Weltalter zu Weltalter. Im silbernen Treta sind also nur noch 3/4, und im bronzenen Dvapara nur noch 1/2 des Dharma vorhanden. Im eisernen Kali Yuga erreichen die geistigen, moralischen, ethischen und sozialen Verhältnisse ihren Tiefpunkt mit 1/4, womit der schwächste und schlechteste Zustand erreicht sei.

 

Gemäß der vedischen Überlieferung devolutionieren sich die Zeitalter also schrittweise, von einem als golden, silbern und kupfern bezeichneten Zeitalter in ein „eisernes“ oder „technisches“ Yuga, in dem wir uns jetzt wieder befinden. Die materielle äußere Welt, wie auch die geistige Verfassung der Wesen, seien dann stark von den drei Wurzel-Geistesgiften Hass, Gier und Verwirrung beeinflusst.

 

Kali Yuga bedeutet wörtlich übersetzt Zeitalter der Göttin Kali, und da sie meist „die Schwarze“ genannt wird und im Sanskrit jedes Substantiv adjektiviert werden kann, wird dieses Yuga das schwarze Zeitalter genannt. Es wird auch dem von Hesiod in der „Theogonie“ genannten griechischen „Eisernen Zeitalter“ gleichgesetzt. Dieses „schwarze Zeitalter“ ist daher in größerem Ausmaß von Krieg und Leid betroffen und wird deshalb auch „Zeitalter des Niedergangs“ genannt. Doch am Ende eines schwarzen Zeitalters erscheint nach vedischer Überlieferung ein neuer Buddha, der befreiende und erleuchtende Lehren bringt, die in ein neues Zeitalter der Wahrheit (satya yuga) führen.

 

Nach der Legende werden in diesem Äon (Sanskrit kalpa) 1‘000 Buddhas erscheinen, die das „Rad der Lehre und des Aufstiegs“ wieder in Bewegung setzen. Gemäss buddhistischen Überlieferung war Buddha Schakyamuni (563 v. Chr.) der 4. Buddha, der in diesem Zeitalter erschienen ist und das Erscheinen des 5. Buddha (Maitreya) wird für unsere Jahrhunderte vorhergesagt. Damit schließe sich der Zeitzyklus dieses Äons, und die Welt, wie wir sie kennen, wird aufgelöst. Für Hindus ist die Geschichte so ein endloser Kreislauf sich einander ablösender und ständig wiederholender Weltzeitalter des Aufstiegs.

 

Nach einer vielbeachteten Interpretation der zeitlichen Dauer der Weltzeitalter von Swami Sri Yukteswar Giri in seinem Werk „Die Heilige Wissenschaft“, beträgt die tatsächliche Dauer eines vollständigen Zyklus der vier Yugas nur 24‘000 Jahre, mit einem aufsteigender und einem absteigender Zyklus von je 12‘000 Jahren. Die extremen Längen der genannten Zeiten beruhten auf einem übernommenen Rechenfehler, der sich im Kali-Yuga durch Multiplizieren mit geistigen Ebenen ergeben habe. Nach Sri Yukteswar beträgt 1 Satya mit 400 Jahren Übergangszeit 4‘800 Jahre, 1 Treta mit Übergangszeit von je 300 Jahren 3‘600 Jahre, 1 Dvapara mit je 200 Jahren Übergangszeit 2‘400 Jahre und 1 Kali mit je100 Jahren Übergang 1‘200 Jahre.

 

Fazit für die Datierung:

Nach Interpretation der vorliegenden Quellen begann das gegenwärtige Kali Yuga rund 800 n. Chr. und endet um das Jahr 2000 n. Chr. nach Sri Yukteswar Giri (Wir übernehmen damit nicht den astrologisch angenommenen Beginn 18.2.3102 v. Chr. nach Thompsons „Vedic Cosmography“, Seite 19), nach dem Todestag Krishnas am 17.2.3102, zwei andere der wenigen Verbindungen zum Astrologischen Kalender).

 

 

Der Maya-Kalender

Maya Kalender

Der – oder genauer die – Maya-Kalender sind das hochentwickelte Kalendarium der mesoamerikanischen Ureinwohner. Sie benutzten drei verschiedene Kalender für astronomische, rituelle und zivile Zwecke ineinander und doch als einen Ganzen. Diese Kalender basieren auf einer Tageszählung im Zwanzigersystem beim rituellen Tzolkin-Kalender, beim zivilen Haab-Kalender und bei der Langen Zählung (mit der die großen Zeiträume erfasst werden konnten, die für ihre Himmelsbeobachtungen und Astronomie wichtig waren). Die Kombinationen von den Tzolkin- und Haab-Kalender Daten wiederholen sich in einer 52 Jahre dauernden Kalenderrunde. Neben diesen drei großen Kalendern gab es noch weitere mit anderen Perioden, jedoch immer in den großen Einen eingebunden. In seiner Komplexität und Genauigkeit ist dieser Kalender wahrlich noch eindrücklicher als der Veda- und der Astrologische Kalender.

Der Reinkarnationsglauben der Maya besagt, der feinstoffliche Körper existiere nach Zyklen von Weltjahren (25‘920 Jahre), Weltmonaten (2‘160 Jahren) und Welttagen (144‘000 Tage = 1 Baktun). Der Zahl 144 begegnen wir auch im Veda Maha-Yuga (6 x 24‘000 = 144.000 Tage) und als heilige Zahl in der Johannes-Offenbarung.

 

Lange Zählung

Die Lange Zählung der Tage benötigten die Maya für astronomische Berechnungen. Dabei laufen die einzelnen Stellen jeweils von 0 bis 19, bis auf die vorletzte Stelle, die bei 17 endet. Die Lange Zählung ermöglicht so Datierungen, die über einen Zeitraum von 5200 Jahren jeden Tag eindeutig festlegen. Doch auch dies ist ein Unterzyklus, denn fünf dieser Zeitzyklen ergeben den grossen 26000 Jahre Zyklus (Am 21.12.2012 resp. ihrem 13.0.0.0.0. läuft ein großer Zyklus ab und ein neuer beginnt. Die Zahl 13 war eine der wichtigen Zahl für die Maya und deswegen wird der Zeitraum von 0.0.0.0.0. bis 13.0.0.0.0. als Epoche bezeichnet. Dieser Wechsel ist vergleichbar mit unserem vom 31.12.1999 auf den 1.1.2000).

 

Kurze Zählung

Die Kurze Zählung der Tage stimmt mit 13 Monaten x 28 Tagen + 1 Korrekturtag = 365 Tage genau mit unserem Sonnenjahr überein.

 

Das Haab

Die Zählung Haab diente den Maya für irdische Zwecke, wie beispielsweise den Berechnungen von Saat- und Erntezeiten, und entspricht unserem Kalender, da sie ein Sonnenjahr mit 365 Tagen umfasst. Im Haab-Kalender wird das Jahr in 18 Monate mit 20 Tagen und 1 Monat mit nur 5 Tagen unterteilt.

 

Der Tzolkin

Den Tzolkin (Zählung der Tage) nutzten die Maya für rituelle Zwecke, da jeder Tag (Kin/Tag) durch eine Kombination einer Zahl (Ton/Monat) von 1 bis 13 mit den Namen von 20 Schutzgottheiten (oder Tagesnamen) bezeichnet wurde. Das Tzolkin-Datum bezeichnet also einen festgelegten Tag innerhalb der Periode von 260 Tagen. Jedem der 13 Töne und 20 Siegel werden bestimmte Eigenschaften zugeordnet, und so enthält jeder Tag des Tzolkin eine eigene Qualität, ähnlich der Astrologie.

 

Die Kalenderrunden

Weil der Haab-Kalender 365 Tage und der Tzolkin-Kalender 260 Tage umfasst, wiederholen sich alle 18‘980 Tage (kleinster Nenner von 365 und 260) oder 52 Haab-Jahre die Eckdaten der Haab- und Tzolkin-Zählungen. Dieser Zeitraum wird deshalb als eine Kalenderrunde bezeichnet, innerhalb welcher eine Kombination aus Haab- und Tzolkin-Daten eindeutig ist.

 

Fazit für die Datierung:

Nach Interpretation der vorliegenden Quellen endet der 5. Zyklus der Langen Zählung am 22.12.2012, was auch genau mit dem Winteranfang des Astrologischen Kalenders zusammenfällt.

 

 

Der Astrologische Kalender

Der astrologische Kalender

 

Ungefähr alle 25‘800 Jahre vollendet unser Sonnensystem eine Umlaufbahn um die Zentralsonne in der Pleiadischen Sternen-Konstellation und durchläuft dabei die zwölf Sternbilder von rechnerisch je 2‘150 Jahren. Zum Wechsel der astrologischen Zeitalter kommt es, weil die Erde zusätzlich zur Rotation um sich selbst und um die Sonne mit ihrer Achse eine dritte Bewegung begibt, die Präzession, die anschliessend auch noch kurz erklärt wird.

Die zur Klassifizierung der astrologischen Zeitalter verwendeten (Tierkreis-)Sternbilder sind deshalb nicht zu verwechseln mit den Tierkreiszeichen. Dort beginnt der Tierkreis am Frühlingspunkt (Tierkreiszeichen Widder) und wandert weiter, so dass die Tierkreiszeichen heute nicht mehr mit den entsprechenden Sternbildern übereinstimmen. Wir reden im Folgenden also immer von den Sternbildern.

In unserer Zeit liegt der Frühlingspunkt zwischen den Sternbildern Fische und Wassermann, die Astrologen sprechen diplomatisch von einer „Übergangszeit“ ins Wassermannzeitalter, der in den sechziger Jahren begann und einige Jahrzehnte in das neue Jahrtausend hineindauern kann.

Der genaue Zeitpunkt des Wechsels ist deshalb hart umstritten, wie Sie anschließend noch sehen werden. Denn der Eintritt des Frühlingspunktes konnte bis heute nicht genau definiert und festgelegt werden, und wenn man die jetzigen Sternbildgrenzen als Grundlage nimmt, würde der Übergang erst im Jahr 2600 n. Chr. erfolgen.

Vertiefen wir nun zuerst die Zeitalter des Astrologischen Kalenders und ihre Aspekte, vom Sternbild Stier (ab 4‘000 v. Chr.) über die Sternbilder Widder und Fische zum neuen Sternbild des Wassermanns (ab 2‘000 n. Chr.). Zuerst noch in den groben Zeitabschnitten von je 2000 Jahren pro Sternkonstellation, denn so geht es im Moment noch schön auf mit Schritten von 2000 Jahren, die genau mit Jahrtausendwenden zusammenfallen. Ab dem Wassermann-Zeitalter werden wir uns dann auch die genauere Datierung und die Kontroversen darüber anschauen.

 

Das Stier-Zeitalter (4000-2000 v. Chr.)

In diesem Zeitalter entwickeln sich die Baukunst und die landwirtschaftlichen Anbaumethoden. In diese Zeit fällt der Bau fast aller der Sieben Weltwunder, und die dem Stier geweihte Architektur kam zu einem Höhepunkt in der Geschichte. Als augenfälliges Beispiel dient das alte Ägypten, das durch seine bis heute unerklärliche Architektur und die neuartigen Agrar- und Bewässerungsmethoden entlang dem ganzen Niltal zur Hochkultur wurde. Stier-Kulte finden sich in vielerlei Regionen, doch am stärksten in Memphis als Api und in Kreta der Minotaurus, vereinzelt auch in Südamerika, vor allem in Peru.

 

Das Widder-Zeitalter (2000 v. Chr.-0)

Dieses Zeitalter bringt große Reiche und deren verschiedene Machtstrukturen und Rechtssprechungen hervor. Anfang des 6. Jahrhunderts v. Chr. führen mächtige Stammesfürsten Persien zu einem Großreich zusammen, dessen Größe von keinem Staat der Erde mehr erreicht wurde. In der Schlacht von Issos (ca 330 v. Chr.) wurde das persische Heer von Alexander dem Grossen zerschlagen und danach deren Vielvölkerstaat durch die griechische Herrschaft abgelöst. Das letzte Großreich bildeten die Römer, die unsere Sprache, Kultur und Rechtssprechung bis in die heutige Zeit prägen. Ein Datum, das interessanterweise auch für den Paradigmen-Wechsel nach dem Widder-Zeitalter vorkommt, ist die Ermordung Julius Cäsars 47 v. Chr., welche den Zerfall des Großreiches einleitete.

 

Das Fische-Zeitalter (O-2OOO n. Chr.)

Vor ca. 2‘150 Jahren trat der Frühlingspunkt in das Sternbild der Fische. Jesus Christus, der Verkünder des Neuen Testaments der Liebe, erschien auf der Erde.

Das Fische-Zeitalter wurde geprägt vom Christentum (der Fisch aus 2 Linien wurde auch ihr geheimes Erkennungszeichen), mit einem neuen Weltbild, ausgerichtet auf die Gottes- und Nächstenliebe, das Geistige und das Leben nach dem Tod. Mit dem Glauben an eine Geistige Welt im Jenseits nahm man im Diesseits das harte Los der materiellen Inkarnation auf sich.

Obwohl eigentlich dem Wassermann-Zeitalter die Ausdehnung der organisierten Kirchen zugeschrieben wird, finden hier entscheidende Grundlagenbildungen und Weichenstellungen statt (Buddhismus, Christentum, Islam). Die großen Blöcke bilden sich heraus und daraus die heutigen Weltreligionen und deren institutionalisierten Kirchen. Im Namen der Religionen und ihres Gottes wurden von Kirchen, Staaten und ihren Armeen – vor allem im zweiten Jahrtausend des Fische-Zeitalters – Millionen von Menschen getötet, so dass wir es eigentlich mit dem Gegenteil der Toleranz des Fische-Zeitalters zu tun hatten. Eben auch unter massiven Manipulationen der Dunklen Hierarchie.

 

Wassermann-Zeitalter (2000-4000 n. Chr.)

Dann trat der Frühlingspunkt, verursacht durch die Präzession der Erdkugel, in das Sternbild des Wassermanns ein, und nun steht die Welt seit dem 21. Jahrhundert im Beginn des Wassermannzeitalters (auch Aquarianisches oder Neues Zeitalter genannt). Auch aus der Sicht des Astrologischen Kalenders befinden wir uns nun also am Ende einer alten und Anfang einer neuen Ära. Das Zeitalter des Wassermanns verspricht, eine Periode des Individualismus zu werden. Selbstentwicklung aus dem Glauben an die Schöpfer-Gottheit und die All-EIN-heit, Liebe und Eigenschaften wie persönliche Freiheit, freier Wille, Toleranz, Offenheit und Vergebung sollen bestimmend werden.

Der Geist des Wassermann-Zeitalters wird sich bis in Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik förderlich auswirken, ein neuer Zeitgeist wird die Menschheit erfassen und einen weiteren großen Evolutionsschritt ermöglichen.

Doch hier müssen wir nun genauer werden, denn die Einteilung von je 2‘000 Jahren pro Sternbild stimmt so nicht, vielmehr sprechen wir hier wissenschaftlich von 2150 Jahren. Ebensowenig stimmt, dass diese genau mit den Jahrtausendwenden unserer heutigen christlichen Kalenderrechnung nach dem gregorianischen Modell übereinstimmen, obwohl es dort auch wieder eine erstaunliche Übereinstimmung gibt. So übertragen läge der Beginn Wassermann-Zeitalters am Ende des 18. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung.

Aus dieser genaueren Berechnung hat das „Neue Bewusstsein“ historisch gesehen auch seine ersten beiden markanten Ereignisse, in der sich doch einige Quellen einig sind.

Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776, in der festgehalten wurde:

„It is not their right to be free, it is their duty!“.

„Es ist nicht ihr Recht frei zu sein, es ist ihre Aufgabe.“

Und die Französischen Revolution (1789 – 1799) mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf alle Kulturen der Neuzeit prägte uns mit der Verheissung:

„Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“, denn diese gelten auch als bestimmende Werte des Wassermann-Zeitalters.

Die Astrologen wiederum sehen den Wassermann-Beginn im Jahr 1892, der nahmhafte Edgar Cayce im Jahr 1932 und Dr. Hartmut Normann bestimmte den 5.2.1962 für den Wechsel, da sich astrologisch gesehen alle sieben Planeten im Tierkreis Wassermann befanden …

 

Fazit für die Datierung:

Nach Interpretation der vorliegenden Quellen begann das Fische-Zeitalter vor der Geburt Christi und damit liegt der Beginn des Wassermann-Zeitalters zwischen den Jahren 2000 und 2200 n. Chr.

 

 

Der Ägyptische/Atlantische Kalender

Ägyptisch Atlantischer Kalender

Es gibt auch noch einen vierten doch wenig bekannten „Ägyptischen“ oder „Atlantischer“ Zyklen-Kalender, verschlüsselt in der Grossen Pyramide von al Giza. Denn eines ihrer kosmischen Masse ist die Summe der gekreuzten Diagonalen mit 25.826,6 Pyramiden-Zoll, also ebenfalls rund 26.000 in ihrer Relation zur galaktischen Lichtpyramide. Dieser pyramidale Zyklen-Kalender endet mit dem Jahr 2001 unserer Zeitrechnung. Interessant auch die Bemerkung, dass Atlantis ungefähr 11‘000 v.C. untergegangen ist, also vor rund 13‘000 Jahren, genau am Umkehrpunkt des 25.920 jährigen elliptischen Orbits unseres Sonnensystems. Wohl am besten dokumentiert finden wir diesen „Kalender“ bei Charles Berlitz im Buch „Weltuntergang 1999“.

 

Doch bleiben all diese Zyklischen Kalender eine Überlieferung der jeweiligen Zivilisation und ihrer geistigen Grössen, die versuchten, ihre Schau und ihre Geschichte einzuordnen und festzuhalten.

 

Einerseits sind sie ja sehr unterschiedlich, wenn man z. B. die zyklischen und inhaltlichen Unterteilungen der christlichen, vedischen und indianischen Kalender vergleicht. Andererseits haben alle 2 überragende Faktoren gemeinsam, denn sie enden nach einem einheitlichen Gesamtumlauf von rund 26‘000 Jahren und alle ungefähr zur selben Zeit an einem Wendepunkt oder Neubeginn. Man könnte nach dieser Auslegordnung auch zur Erkenntnis kommen, dass sich diese drei Kalender in Ihren Inhalten ergänzen, wie das schon bei den Weltreligionen der Fall ist: Der Veda Kalender mit den Yugas gibt einen ziemlich genauen Rahmen mit vielen weiteren und noch grösseren Zyklen (wie diese auch der geistigen Schau entsprichen), der Astrologische Kalender mit den Sternbildern erklärt die stellaren Schwingungen und Anlagen (die jeweils in die Unterebenen und Unterzyklen einwirken), und der Maya Kalender ermöglicht die Umsetzung in den Alltag der Menschen (für alle Lebensbereiche). Und so dienten die Zyklen-Kalender auch dazu, den Zeitpunkt der Wendepunkte ihrer Kalender zu bestimmen und ermöglichte diesen Zivilisationen, sich erkennend einzuordnen in ihren Entwicklungen und Umsetzungen. Doch möchte ich festhalten, dass dies einem Kalender nicht möglich ist, also grosse Veränderungen mit mit einem Tagesdatum zu bestimmen, denn solche Übergänge verlaufen stufenweise und nicht schlagartig. Und erst wenn die Gottheit ihren Segen gibt, und der von ihr in Zeit und Qualität bestimmte Moment erfüllt ist, wird die eigentliche Wende einsetzen…

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.